Tel. Sprechzeiten

Mo:08.00 – 19.00 Uhr
Di:08.00 – 18.00 Uhr
Mi: 08.00 – 16.30 Uhr
Do:08.00 – 19.00 Uhr
Fr:08.00 – 13.00 Uhr

Allgemein

Dynamisches Aufwärmen statt statischem Dehnen vor dem Lauftraining

Ein effektiver Start in ein Lauftraining ist unerlässlich, um Verletzungen zu vermeiden und die Leistung zu verbessern. Die Frage, ob man sich vor dem Laufen ausgiebig dehnen sollte, ist jedoch Gegenstand vieler Diskussionen. Früher wurde statisches Dehnen als Standard vor dem Training angesehen, aber neue Erkenntnisse haben gezeigt, dass dynamisches Aufwärmen effektiver sein kann.

Studien haben gezeigt, dass statisches Dehnen vor dem Laufen die Muskelkraft und -leistung vorübergehend verringern kann. Statt die Muskeln in einer gedehnten Position zu halten, empfehlen Experten heute dynamische Übungen, um den Körper aufzuwärmen. Diese Übungen beinhalten Bewegungen, die den Blutfluss erhöhen und die Körpertemperatur steigern, während gleichzeitig die Muskeln gedehnt und aktiviert werden. Beispiele für solche Übungen sind Beinheben, Kniebeugen oder Ausfallschritte.

Dynamisches Aufwärmen hat den Vorteil, dass es den Körper besser auf die bevorstehende Aktivität vorbereitet. Es verbessert die Beweglichkeit, die Gelenkstabilität und fördert die neuromuskuläre Koordination. Durch das Erhöhen des Blutflusses und der Sauerstoffversorgung der Muskeln wird auch das Verletzungsrisiko verringert.

Das bedeutet jedoch nicht, dass Dehnen generell unbedeutend ist. Statisches Dehnen kann nach dem Laufen oder als separate Dehnungseinheit durchgeführt werden, um die Flexibilität und Mobilität zu verbessern. Es ist wichtig, auf den eigenen Körper zu hören und individuelle Vorlieben zu berücksichtigen. Auch kann intermittierendes Dehnen zum Aufwärmen vor dem Laufen geeignet sein. Dabei wird die Dehnung nicht länger gehalten, sondern immer wieder kurz unterbrochen.

Mehr News

Neuroathletik in der Physiotherapie: Verbindung von Gehirn und Bewegung

In der Welt der Physiotherapie hat sich in den letzten Jahren ein faszinierender Ansatz entwickelt, der die Verbindung zwischen Gehirn und Bewegung in den Mittelpunkt stellt: Neuroathletik. Diese innovative Methode kombiniert Erkenntnisse aus der Neurowissenschaft mit Bewegungstherapie, um die Leistung …

Ganzen Beitrag lesenAlle Beiträge ansehen

Was macht starkes Übergewicht mit dem Körper?

Die Auswirkungen von starkem Übergewicht auf den menschlichen Körper sind vielfältig, wobei besonders die orthopädischen Probleme eine herausragende Rolle spielen. Die zusätzlichen Pfunde setzen die Gelenke unter erheblichen Druck, insbesondere in den unteren Extremitäten, was zu schwerwiegenden orthopädischen Komplikationen führen …

Ganzen Beitrag lesenAlle Beiträge ansehen

Das Läuferknie (Iliotibiales Bandsyndrom)

Das Iliotibiale Bandsyndrom (ITBS), im Volksmund als “Läuferknie” bekannt, ist eine häufige Überlastungsverletzung, die vor allem bei Läufern auftreten kann. Die Hauptursache liegt in der Reizung des Iliotibialbands, einem straffen Bindegewebsstrang, der sich entlang der Außenseite des Oberschenkels erstreckt.

Ganzen Beitrag lesenAlle Beiträge ansehen

Ihre Ansprechpartnerin
Frau Ute Malz

Haben Sie Fragen?

Tel: 0228 – 475 352

info@praxis-malz.de

    Gewünschter Wochentag

    Hinweis: alle mit "*" gekennzeichneten Felder sind Pflichtfelder.