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Allgemein

Das Läuferknie (Iliotibiales Bandsyndrom)

Das Iliotibiale Bandsyndrom (ITBS), im Volksmund als “Läuferknie” bekannt, ist eine häufige Überlastungsverletzung, die vor allem bei Läufern auftreten kann. Die Hauptursache liegt in der Reizung des Iliotibialbands, einem straffen Bindegewebsstrang, der sich entlang der Außenseite des Oberschenkels erstreckt.

Symptome:
Die charakteristischen Symptome des ITBS umfassen Schmerzen an der Außenseite des Knies, die bei Belastung, insbesondere beim Laufen oder Bergabgehen, auftreten. Diese Schmerzen können sich allmählich entwickeln und sich zu einem schmerzhaften Stechen oder Brennen intensivieren. Oft wird das Knie steif oder geschwollen, und es kann ein Reibungsgefühl entlang des Oberschenkels spürbar sein.

Ursachen:
Die Hauptursachen des ITBS sind in repetitiven Bewegungen und Überlastung zu finden, insbesondere wenn das Bein während des Laufens wiederholt gebeugt und gestreckt wird. Faktoren wie unzureichende Aufwärmphasen, falsches Schuhwerk, muskuläre Dysbalancen oder eine abrupte Steigerung der Trainingsintensität können das Risiko erhöhen.

Therapieansätze:
Die Behandlung des ITBS erfordert eine ganzheitliche Herangehensweise. Ruhe und Reduzierung der sportlichen Aktivitäten sind entscheidend, um die Heilung zu fördern. Physiotherapie konzentriert sich darauf, die Muskulatur um das Knie zu stärken, insbesondere die Hüftabduktoren und -rotatoren, um die Belastung auf das Iliotibialband zu mindern.

Zusätzlich können Dehnübungen für das Iliotibialband sowie das Anpassen von Lauftechnik und -ausrüstung helfen. Entzündungshemmende Maßnahmen wie Kühlung und Medikamente können akute Beschwerden lindern.

Um langfristig vorzubeugen, ist eine schrittweise Rückkehr zum Training wichtig, um eine erneute Überlastung zu vermeiden.

Insgesamt erfordert die effektive Bewältigung des Iliotibialen Bandsyndroms ein bewusstes Management von Training, Technik und Ruhephasen.

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